Aerodynamik

60 Jahre nach Hütter
Radialschnitttheorie nach Wiederhöft
Konsistente reibungsbehaftete Auslegungstheorie für Windenergieanlagen
etaopt
Abweichend von den Theorien von Betz, Hütter, Glauert, Schmitz und Weber wird hier gezeigt, dass sich genau bis zu der Schnellaufzahl, die der Profilgleitzahl entspricht, Energie gewonnen werden kann.

Entwickelt in 1993 und 1994 wurde diese Theorie erstmals auf der DEWEK 2002 in Wilhelmshaven der Öffentlichkeit vorgestellt.
Für die Ermunterung dazu und das Korrekturlesen in 2002 darf ich Herrn Prof. Dr. rer. nat. Alois Schaffarczyk der Fachhochschule Kiel danken.

Inzwischen hat sie Einzug in mehrere Masterarbeiten und universitäre Projekte gehalten.
Ein schöner und dank der Bilder vorzeigbarer Erfolg:

Ein Team des Fachgebietes für Fluidsystemdynamik von Herrn Prof. Dr. Ing. Paul UweThamsen an der TU Berlin erreichte mit einem zweiflügligen Rotor einen auf die Auslegungsdaten des Rotors (z.B. Nenn-Profilgleitzahl 54) bezogen sehr guten aerodynamischen Leistungsbeiwert.

TU_Berlin_at_NTNU_Trondheim
Jan Göing schrieb mir in KW 47 2015: "Letzte Woche wurde der Rotor in Trondheim vermessen und wir haben unseren exakten Auslegungspunkt mit ihrer Methode getroffen und einen aerodynamischen Wirkungsgrad von 45,5 % bekommen.
"



Download:
Die Radialschnitttheorie in der Form meines Beitrags zur DEWEK 2002:
Wiederhöft.pdf (101 kB)
Wiederhöft.zip (77 kB)


Korrigendum:
In Abb. 2 und der Legende sind die Buchstaben u´ und v´ vertauscht.
Die beiden Buchstaben u´ sind also durch v´ zu ersetzen,die beiden Buchstaben v´durch u´.


Ausführliche Darstellung:
Für Herrn Prof. Dr. Martin Kühn der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg habe ich in 2011 eine ausführlichere Darstellung mit Herleitung der zentralen Gleichung aus den Ansätzen angefertigt. Diese ausführliche Fassung wurde inzwischen weiteren Ansprechpartern an verschiedenen Universitäten und Hochschulen zur Verfügung gestellt. Sprechen Sie mich gern an.